Barcode-Vulkanisationsetikett für die Reifenherstellung

Wird ein Reifenwulstetikett auf einem Rohreifen angebracht, wird es auch als Vulkanisationsetikett bezeichnet und muss daher dem Vulkanisationsprozess standhalten. Der Vulkanisationsprozess (oder Aushärtungsprozess) in der Reifenproduktion stellt eine Herausforderung für diese Etiketten dar. Etiketten können durch Hitze (bis zu 200 °C) und hohen Druck leicht beschädigt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass unabhängig davon, ob Reifenmarkierungen während des Kalandrierens oder vor der Vulkanisation hinzugefügt werden, beide Faktoren von Temperatur und Druck beeinflusst werden. Aufgrund der strengen Anforderungen der Vulkanisation und Reifenherstellung ist es wichtig, ein langlebiges Etikettenmaterial zu wählen, das extremen Temperaturen standhält und ein Verschmieren des Barcodes und ein Ausbluten des Klebstoffs verhindert. Thermotransferetiketten bieten maximale Haltbarkeit.

Etiketten sind in der Regel so konzipiert, dass sie auf der Oberfläche des Materials haften, während Reifenwulstetiketten (oder vulkanisierte) Etiketten direkt in den Reifen eingebettet werden können. Dies bietet zusätzliche Sicherheit und ermöglicht es Herstellern, Barcode-Etiketten zu scannen, um festzustellen, ob ihre Reifen sicher und verkaufsbereit sind. Wenn der Reifen als verkaufsfertig gilt, wird die Lauffläche mit einem attraktiveren Etikett gekennzeichnet und an den Einzelhandelslieferanten gesendet.